BW Wesselburen - TSV Lütjenwestedt 4:1

45 starke Minuten reichen leider nicht in Wesselburen!

Der TSV muss sich beim BW Wesselburen mit 4:1 (1:1) geschlagen geben. Die Lütjenwestedter mit einer starken Anfangsphase. Eng am Gegner, stark in der Arbeit gegen den Ball und immer wieder Balleroberungen in der gefährlichen Zone des Gegners. Leider ist man im Strafraum immer noch zu zögerlich. Sowohl Max Hadenfeldt als auch Pjotr Nottelmann wären mit konsequenterem Abschluss sicher erfolgreich gewesen. Das war dann aber Lukas Holling in der 30. Minute mit einem schönen Heber über Blau-Weiß Keeper Sebastian Huesers zur verdienten Führung. Eigentlich gibt einem so eine Führung ja Sicherheit und Ruhe im Spiel. Diese Abgezocktheit und Erfahrung hat diese junge Mannschaft leider noch nicht. Es wurde nervöser und nervöser und leider reichte die Führung nicht in die Halbzeit, sondern Maik Holm egalisierte die Führung quasi mit dem Halbzeitpfiff. Anzumerken ist noch, dass Bennet Pöhls ein glasklarer Strafstoß vom an diesem Tage oft unsicheren Referee Behrens verweigert wurde. Das Spiel wäre dann sicherlich etwas anders gelaufen.
Die zweite Halbzeit begann denkbar unglücklich. Ungeschickt an der Seitenlinie agiert, Freistoß nicht klar und wieder mal zu zögerlich verteidigt, Burmeister staubt ab, 2:1 für Wesselburen (49.). In fünf Minuten eingerissen, was man sich mühsam aufgebaut hat. Schade. Der TSV jetzt mit wütenden Angriffen und Chancen durch Bennet. Leider aber insgesamt die Linie verloren und in der 70. Minuten dann der Knock-Out: Wieder Standard (Eckball), wieder schlampig gegen den Ball, Can Ergün 3:1 (70.). Auch danach noch mehrere offensive 1:1-Situationen aber es sollte einfach nicht sein. Kurz vor Schluß dann sogar noch das 4:1 (85.) durch Hagge. Insgesamt eine zu hohe Niederlage. TSV mit richtig starker erster Halbzeit, klarer Aufwärtstrend, Chancen, alles klar zu machen waren da, Schiri gibt Elfer nicht... Pech. Trotzdem muss man dann eine Führung kompakter verteidigen und den Fight mehr annehmen. Es ist eben Herrenfußball.

Ich hoffe, wir nehmen die gute erste Halbzeit und den Lerneffekt mit und zeigen wie es geht zuhause gegen Offenbüttel.

Adrian Königsmann

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