TSV Friedrichskoog II – TSV Lütjenwestedt III 0:5 (0:1)

TSV Friedrichskoog II – TSV Lütjenwestedt III 0:5 (0:1)

TSV Friedrichskoog II – TSV Lütjenwestedt III       0:5 (0:1)

Nach dem deutlichen 0:8 gegen einen in allen Belangen überlegenen Gegner in Epenwöhrden ging es nun am Maifeiertag direkt an die Nordsee nach Friedrichskoog. Neben der langen Anreise machte zunächst auch das Auffinden des Platzes Schwierigkeiten. Trotz einer Deichbesteigung war die Spielstätte für die Insassen eines der drei anreisenden Autos zunächst nicht auszumachen. Nach wiederholter Rücksprache mit den anderen Anreisenden fanden sich jedoch alle ein. Mit Pjotr Nottelmann und Armin Henning wurde die Dritte von zwei Spielern unterstützt, die ihre Schuhe normalerweise in der Ersten schnüren. Aber auch sonst waren wir trotz der langen Anreise ziemlich gut besetzt. 

Vor Ort herrschte starker Wind und kalter Regen. Unter anderen Umständen hätte der Schiedsrichter dieses Spiel vielleicht nicht angepfiffen, aber aufgrund unserer weiten Anreise begann die Partie, in der wir zunächst Rückenwind hatten, wie geplant. Vom Wind getragen legten wir sofort los wie die Feuerwehr. Schon nach 10 Minuten hätte es gut und gerne 3:0 für uns stehen können – gerade die beiden Johannsen-Brüder, Christian und Sören, tauchten immer wieder vor dem Tor auf, aber setzten den Ball zunächst höchstens gegen den Pfosten. Mit fortlaufender Spielzeit wurde das Spiel zunehmend zerfahrener. Zwischen Abwehr und Sturm klaffte oft ein zu großes Loch, doch gelang uns gerade in dieser Phase kurz vor der Halbzeit die Führung. Nach hohem Ball gelangte der gegnerische Torwart im Duell mit Christian nicht richtig an den Ball, den Torben Bornemann mit der Hacke ins Tor bugsierte.

Wir starteten mit einem schnellen zweiten Tor durch Christian Johannsen in die zweite Hälfte. Der Treffer brachte uns sichtlich Sicherheit und auch die Moral des Gegners schwand. Wir kontrollierten das Spiel im weiteren Verlauf. Den dritten Treffer erzielte Pjotr Nottelmann. Nachdem er zunächst an der Strafraumgrenze angespielt wurde, lief er mit der Absicht den Ball vors Tor zu legen von der Grundlinie zum Pfosten. Der Torwart ahnte diesen Plan und schmiss sich vorschnell in die Mitte, so dass Pjotr locker mit dem Ball ins kurze Eck laufen konnte. Abermals Pjotr und Sören Johannsen machten den Sieg perfekt. Eine gute Leistung gegen einen doch etwas in die Jahre gekommenen Gegner, der mit unserer schnellen Offensive oft nicht Schritt halten konnte. Auch hinten ließen wir absolut nichts anbrennen und spielten erstmals in dieser Saison zu null. Mit dieser Leistung gehen wir zuversichtlich in die beiden verbliebenen Heimspiele gegen die jeweils zweite Mannschaft von Farnewinkel-Nindorf und Albersdorf.

Heiner Schröder

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